Sie mögen Vielfalt? Perfekt, denn uns sind Weltoffenheit und Chancengleichheit wichtig. Deswegen hat Diversity-Management bei uns einen hohen Stellenwert. Als Hansestadt ist und war Bremen schon immer weltoffen. Von jeher sind Vielfältigkeit und Chancengleichheit der hier lebenden Menschen prägende Themen für Bremen und Bremerhaven.
Wir im bremischen öffentlichen Dienst schätzen die Vielfältigkeit unserer Beschäftigten, wollen die darin liegenden Potenziale erkennen und durch ein diversity-orientiertes Personalmanagement gezielt fördern

Der Ansatz orientiert sich hierbei im Wesentlichen an den (Kern-)Dimensionen Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, sexuelle Identität und Behinderung.

Unser Ziel ist es, die gesellschaftliche Vielfalt in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung widerzuspiegeln und im Sinne der Chancengleichheit zu betrachten und passgenaue Dienstleistungen für alle Bürgerinnen und Bürger des Landes Bremen zu entwickeln.

Bremen ist bunt und vielfältig!






Unsere Diversity-Maßnahmen

Bremen ist bunt und vielfältig – wie auch seine Menschen, die in dieser Stadt leben!

Deshalb möchten wir, dass auch unsere Verwaltung bunt und ein Abbild der in Bremen lebenden Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichster Herkunft ist.

Um für Beschäftigte mit Migrationshintergrund die Aufstiegschancen im öffentlichen Dienst zu verbessern, haben wir ein interkulturelles Mentoring-Programm entwickelt.

Wir möchten hiermit unseren Beschäftigten mit Migrationshintergrund dazu ermutigen, auf ihre Stärken zu vertrauen und sich auf Führungspositionen zu bewerben. Hierfür werden die Beschäftigten ein Jahr lang von einer erfahrenen Führungskraft durch berufs- und karriereorientierte Themen begleitet. Fähigkeiten und Kompetenzen sollen gemeinsam weiterentwickelt und die Erfahrung der Mentorinnen und Mentoren zur Netzwerkbildung und zum persönlichen Marketing genutzt werden.

Auch wenn sich der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in der bremischen Verwaltung stetig erhöht, möchten wir weiterhin eine bewusste Förderungen und Rekrutierung der Beschäftigten mit Migrationshintergrund vornehmen – denn wir wissen – Chancengleichheit ergibt sich nicht automatisch durch die gleichen Zugangsvoraussetzungen.

Der Sprung in Leitungsfunktionen ist für Beschäftigte mit Migrationsbiografie – ähnlich wie bei Frauen – oftmals schwieriger.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

Selbstverständlich sind auch in der Freien Hansestadt Bremen Menschen mit einer Behinderung beschäftigt.

Wir tun alles, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu integrieren!

Um die Interessen unserer Beschäftigten mit Schwerbehinderung vertreten zu können, nimmt der Senator für Finanzen gemäß § 98 SGB IX in Verbindung mit Ziff. 8.3 der Integrationsvereinbarung (IGV) vom 17. Dezember 2007 die Funktion der Gesamtbeauftragten für die Arbeitgeberin Freien Hansestadt Bremen wahr.

Zu den Aufgaben zählen vor allem:

  • Ressortübergreifende Schwerbehindertenangelegenheiten
  • Vermittlung von schwerbehinderten Menschen
  • Betreuung des Gesamtintegrationsteams
  • Statistiken und technische Arbeitshilfen, finanzielle Förderungen bei Einstellung von schwerbehinderten Menschen

Um den Einstieg in den öffentlichen Dienst zu vereinfachen, bieten wir:

  • Stellenausschreibungen speziell für schwerbehinderte Menschen
  • die Möglichkeit einer Initiativbewerbung für Menschen mit Schwerbehinderung

Weitere Informationen finden Sie hier:

Gemeinsam haben sich der Senat der Freien Hansestadt Bremen, die Handwerkskammer und die Handelskammer dafür stark gemacht, jungen Geflüchteten eine nachhaltige berufliche Perspektive zu ermöglichen.

Bremen macht jungen Geflüchteten ein Angebot und bietet bis zu 250 Plätze im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung!

Mit dem Programm "Zukunftschance Ausbildung" möchten wir dich auf deinem Weg in das Berufsleben begleiten und bieten insgesamt 13 unterschiedliche Ausbildungsberufe an:

  • Altenpflegehelferin und Altenpflegehelfer
  • Altenpflegerin und Altenpfleger
  • Bäckerin und Bäcker
  • Fachkraft im Bäderbetrieb
  • Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
  • Friseurin und Friseur
  • Gärtnerin und Gärtner
  • Maurerin und Maurer, Schilder- und Lichtreklameherstellerin und -hersteller
  • Sozialpädagogische Assistenz (SPA) und Vorbereitung auf den Mittleren Schulabschluss
  • Straßenbauerin und Straßenbauer
  • Tiefbauarbeiterin und Tiefbauarbeiter

Angeboten wird aktuell der Ausbildungsberuf Altenpflegehelferin beziehungsweise Altenpflegehelfer.

Hier finden Sie weitere Informationen für interessierte Betriebe und Dienststellen (pdf, 1.5 MB) sowie für junge Geflüchtete und Betreuende (pdf, 947.4 KB).

Mehr als die Hälfte unserer Beschäftigten sind weiblich.

In den Führungspositionen haben wir einen Anteil von ca. 40%. In den letzten Jahren hat sich der Anteil deutlich erhöht, dennoch ist und bleibt die Gleichstellung von Frau und Mann ein wichtiges Thema.

Neben dem Mentor*innen-Programm für Frauen haben wir Frauenförderpläne, die alle Funktionsbereiche im öffentlichen Dienst gleichermaßen betreffen.

Verwaltungsmodernisierung bedeutet für uns auch, die besondere Förderung von Frauen!

Die Gleichstellung von Mann und Frau ist insbesondere eine Aufgabe der Führungskräfte. Wir haben zur Unterstützung eine Reihe von Handlungshilfen erstellt, die unsere Führungskräfte auf dem Weg der Gleichstellung und vor allem beim Erhalt dieser nutzen können.

Hierzu zählen unter anderem:

  • die Dienstanweisung zum Verbot der sexuellen Diskriminierung und Gewalt am Arbeitsplatz vom 23. März 1993
  • der behörden-/dienststellenübergreifenden Frauenförderplan gemäß § 6 Abs. 2 Landesgleichstellungsgesetz (LGG) sowie
  • die Handlungshilfen für Dienststellenleitungen zum Aufstellen von Frauenförderplänen nach dem Landesgleichstellungsgesetz (LGG)