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Sachbearbeiter:in (w/m/d) Zentralstelle für Datenschutz – Auskunftsersuchen

Polizei Bremen

Die Polizei Bremen ist als Landespolizei der Freien Hansestadt Bremen rund um die Uhr für mehr als 570.000 Bürger:innen erreichbar und sorgt mit ihrer Präsenz für Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet und den Häfen von Bremen und Bremerhaven. Sie gehört mit mehr als 3000 Voll- und Teilzeitbeschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Hansestadt und bietet ein umfangreiches attraktives Aufgabenspektrum. Einsatzdienst, Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Diensthundestaffel, Spezialeinheiten, Ermittlungstätigkeiten und Forensik sind hier nur ein kleiner Auszug der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in den Direktionen Einsatz und Kriminalpolizei/Landeskriminalamt. Daneben sichert die Zentrale Polizeidirektion in den Bereichen Grundsatz und Finanzen, Personal, Logistik sowie Informations- und Kommunikationstechnik die Kernprozesse und unterstützt mit einem Team aus ambitionierten Mitarbeiter:innen. In den drei Direktion sowie dem Präsidialstab arbeitet bei der Polizei Bremen ein Team aus den Bereichen Verwaltung und Vollzug.

Sachbearbeiter:in (w/m/d) Zentralstelle für Datenschutz – Auskunftsersuchen
Besoldungsgruppe A 8 BremBesO / Entgeltgruppe EG 9a TV-L

Kennziffer: Z 133-20

Berufsgruppe

Verwaltungspersonal / Controlling / Verwaltungsmanagement

Eingruppierung

Besoldungsgruppe A 8 BremBesO / Entgeltgruppe EG 9a TV-L

Besetzbar

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Aufgabengebiet

Bearbeitung von und Beratung in juristischen Aufgaben / Fragen mit dem Schwerpunkt Datenschutzangelegenheiten. Hierbei vor allem:
[LISTE Bearbeitung von Auskunfts-, Informations- und Betroffenenrechten einschließlich Löschanträgen, Berichtigungsanträgen, Widersprüchen und Akteneinsichtsgesuchen. Dabei u. a. Registrierung der Antragseingänge, Abfrage der Systeme, Prüfung auf Beteiligungserfordernisse, Beteiligung betroffener Stellen sowie Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft bzgl. Strafverfahren und Prüfung von Ausschlusstatbeständen;
Zuarbeit bei der Bearbeitung von Beschwerdeverfahren der Aufsichtsbehörde; Zentrale Erfassung aller Verfahrensverzeichnisse der Polizei Bremen und Kommunikation / Koordination mit den jeweiligen Datenschutzkoordinator:innen sowie die Abstimmung mit dem behördlichen Datenschutzbeauftragten in allen übertragenen Aufgabenbereichen.

Voraussetzungen

Zwingend erforderlich für die Stelle ist:

  • Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt, Fachrichtung Allgemeine Dienste oder
  • Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten (w/m/d) oder
  • Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Justizfachangestellten (w/m/d) oder Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten (w/m/d) oder
  • Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) (w/m/d)

Erwartet werden weiterhin:

  • Rechtliche Kenntnisse oder praktische Erfahrungen im Bereich der DSGVO, des BDSG oder in den Landesdatenschutzgesetzen (BremPolG oder BremDSGVOAG)
  • Gutes Verständnis für informationstechnische Zusammenhänge, IT-Infrastrukturen, Verfahren und Standards der IT-Sicherheit bzw. der Informationstechnik
  • Gute Kenntnisse in der Standard-Büro-Software, insbesondere den MS-Office-Produkten Word und Excel
  • Ausgeprägte/s Engagement sowie Eigeninitiative, ergebnisorientierte und eigenständige Arbeitsweise, gute/s Kommunikationsfähigkeit und Organisationsvermögen
  • Selbstbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit, jedoch auch Konsens- und Kompromissbereitschaft, Belastbarkeit

Bei einem ausländischen Bildungsabschluss ist die Übersetzung auf Deutsch sowie die Bewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mit vorzulegen (ersatzweise der Ausdruck zur Anerkennung aus der ANABIN-Datenbank)

Eine spätere Verbeamtung ist nur bei Vorliegen der persönlichen und fachlichen Voraussetzungen möglich.

Wir bieten:

  • einen krisensicheren Beruf
  • Ein verantwortungsvolles, vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Aktives Gesundheitsmanagement sowie geförderte Firmenfitness in allen EGYM Wellpass-Studios
  • Chancengleichheit
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • Ein gefördertes Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
  • Tarifgerechte Bezahlung
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr

Kennzeichen

Z 133-20

Bewerbungsfrist

03.12.2024

Allgemeine Hinweise

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund werden begrüßt.
Schwerbehinderten Bewerberinnen bzw. Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

Bewerbungshinweise

Haben Sie Interesse?

Dann reichen Sie bitte neben Ihrer aussagefähigen Bewerbung (ein Foto ist nicht beizufügen) folgende weitere Unterlagen ein:

  • Lebenslauf, aus welchem sich Ihre Qualifikationen sowie Ihre bisherigen dienstlichen/beruflichen Verwendungen und Erfahrungen ergeben
  • Nachweise über die Erfüllung der zwingenden Anforderungen
  • Ein aktuelles Arbeitszeugnis oder eine aktuelle dienstliche Beurteilung das/die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 12 Monate ist, den Beurteilungszeitraum erkennen lässt und sich auf Ihre aktuelle Tätigkeit bezieht
  • Ggf. Nachweis der Schwerbehinderung
  • Sofern Sie bei einem öffentlichen Arbeitgeber tätig sind, Ihre Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle

Die Auswahlentscheidung erfolgt gem. Art. 33 Absatz 2 des Grundgesetzes entsprechend der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung. Im Rahmen des Leistungsvergleichs ist es unverzichtbar, dass Sie ein Arbeitszeugnis oder eine dienstliche Beurteilung vorlegen, welche/s nicht älter als ein Jahr sein darf. Dieses/diese kann bei Nichtvorhandensein bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgereicht werden.

Bitte reichen Sie uns nur Kopien von Ihren Bewerbungsunterlagen ein (keine Mappen), da diese aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden können und übersenden Sie bitte grundsätzlich keine Fotos. Sofern Ihnen eine schriftliche Ablehnung zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Frist gemäß § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufbewahrt und anschließend vernichtet.

Ansprechperson

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Rugo unter der Rufnummer 0421/362 119967 oder bei Frau Heins unter der Rufnummer 0421/362 16417.

Auskünfte zu Fragen rund um den Bewerbungsprozess erhalten Sie bei Frau Meyer unter der Ruf-nummer: 0421/362-12020

Informationen über die Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Personalauswahlverfahrens finden Sie hier .

Sollten Sie weitere grundsätzliche Fragen zur Freien Hansestadt Bremen als Arbeitgeberin oder zum Bewerbungsverfahren haben, finden Sie hier Antworten.

Ihre Unterlagen richten Sie bitte bis zum 03.12.2024 unter Angabe der Kennziffer K 133-20 an:

Polizei Bremen
Z 21 Monika Meyer
In der Vahr 76
28329 Bremen
Telefon: 0421 / 362-12020
per E-Mail: bewerbungen-NVZ@polizei.bremen.de